Die Tesla-App ist meist ziemlich praktisch. Doch was, wenn sie plötzlich meldet, das Fahrzeug kann nicht mehr gefahren werden? Gerade beim Model Y kommt das wohl häufiger vor. Wir erklären, was genau das Problem ist.
Panne beim Tesla Model Y: Das Problem
Immer wieder berichten Tesla-Fahrer von der aus heiterem Himmel erscheinenden Meldung in der App, laut der ihr Model Y eine Störung hat und nicht mehr gefahren werden kann. Oftmals lässt sich das Auto nicht einmal mehr öffnen und stellt auch keinen Kontakt mehr mit der App her.
Der Übeltäter ist hier die Niederspannungsbatterie („12-Volt-Batterie“), die entweder selbst defekt ist oder durch defekte Anschlüsse, Inverter oder Sicherungen nicht mehr korrekt mit dem Hochvoltsystem zusammenarbeiten kann. Das führt dazu, dass die Bordelektronik nicht mehr mit Strom versorgt werden kann – sämtliche Funktionen fallen aus.
Model Y „tot“: Die Lösung
Wen dieses Schicksal erleidet, der ist in aller Regel leider auf ein Tesla-Servicecenter angewiesen. Den Schaden selbst zu reparieren ist in den meisten Fällen nicht realistisch.
Folgender Trick ist aber dennoch hilfreich, wenn es darum geht, den Tesla im Moment der Panne wieder „aufzuwecken”, um ihn zumindest abschleppen zu können: Hinter der Abdeckung der vorderen Zugöse/Abschleppöse verbergen sich zwei Klemmen, an die eine „externe Niederspannung-Stromversorgung“, wie Tesla schreibt, angeschlossen werden kann.
Das kann z. B. eine tragbare Starthilfe oder im Notfall auch die 12-V-Batterie eines anderen Fahrzeugs sein. Ist die Spannungsquelle angeschlossen, entriegelt sich der Frunk und der Tesla lässt sich wieder öffnen.
Wenn Sie das Problem gelöst haben und Ihr Model Y wieder bestens funktioniert, legen wir Ihnen unsere Must-haves für die Ausstattung ans Herz für größten Komfort und Fahrfreude.
Haben Sie diese Fahrzeugstörung auch schon gehabt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!
Quelle Beitragsbild: Priscilla Du Preez via Unsplash
