Zu lange am Tesla Supercharger: Wie hoch sind die Blockiergebühren?

Zu lange am Tesla Supercharger: Wie hoch sind die Blockiergebühren?

Wer zu lange am Tesla Supercharger lädt, muss mit Blockiergebühren rechnen. Wie hoch diese sind und wann sie anfallen, erfahren Sie hier.

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Haben Sie sich schon einmal gefragt, was passiert, wenn Sie am Supercharger stehen bleiben, obwohl Ihr Akku schon vollständig geladen ist? Vermutlich werden andere ankommende Tesla-Fahrer ziemlich verärgert sein, doch gibt es auch eine Reaktion seitens Tesla als Betreiber? Ja, die gibt es.

Tesla erhebt nämlich sogenannte Blockiergebühren für Fahrzeuge, die gerade nicht laden, allerdings nur dann, wenn eine Supercharger-Station zu mindestens 50 % ausgelastet ist. Maßgeblich für die Berechnung ist die Mitteilung in der Tesla-App, die einen darauf hinweist, dass der Ladevorgang beendet ist.

Wer nach Erhalt dieser Mitteilung sein Fahrzeug nicht unverzüglich vom Ladeplatz entfernt, dem stellt Tesla 50 Cent pro Minute in Rechnung. Wenn die Station gerade zu 100 % ausgelastet ist, zahlt man sogar einen Euro pro Minute.

Kulant ist Tesla bei Kunden, die den Platz innerhalb von 5 Minuten nach Ladeende freigeben – hier wird auf die Berechnung verzichtet. Sollten doch einmal Blockiergebühren anfallen, werden diese über die in der Tesla-App angegebene Bezahlmethode abgebucht.

Ist keine Methode hinterlegt, wird der Betrag beim nächsten Besuch eines Servicecenters fällig. Ob man Gebühren verursacht hat, kann man in den Ladedetails im Tesla-Konto herausfinden.

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