Die richtige Tesla-Limousine: Model 3 vs. Model S

Die richtige Tesla-Limousine: Model 3 vs. Model S

Model S oder Model 3: Welche Tesla-Limousine ist die richtige? Alles zu Verbrauch, Größe und Ausstattung lesen Sie hier.
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Wer eine Tesla-Limousine kaufen will, hat aktuell die Auswahl zwischen dem Einstiegsmodell Model 3 oder dem teureren Model S. Wie bei jedem Auto spielen bei der Entscheidung aber nicht nur der Kaufpreis, sondern auch weitere Eigenschaften wie Verbrauch, Features und Alltagstauglichkeit eine Rolle.

In diesem Guide wollen wir Ihnen einen Überblick über alle wichtigen Daten von Model S und Model 3 geben und Ihnen so die Entscheidung erleichtern.

Guide: Tesla Model 3 vs. Tesla Model S

Tesla Model 3 vs. Tesla Model S: Größe

Als Oberklasse-Limousine ist das Model S in allen Dimensionen größer und geräumiger als der Mittelklassewagen Model 3. In der Länge liegen mehr als 30 Zentimeter zwischen dem 4,69 Meter langen Model 3 und seinem 4,97 Meter langen großen Bruder. Auch in der Breite beträgt der Unterschied fast 12 Zentimeter. In Folge haben die Insassen im Model S in alle Richtungen etwas mehr Platz als im Model 3, welches aber selbst schon über ein großzügiges Raumangebot verfügt. 

Tesla Model 3 vs. Tesla Model S: Gepäckraum

Doch nicht nur für Insassen gibt es viel Platz, sondern auch für Gepäck. Beachtliche 649 Liter liefert das Model 3 laut Tesla, noch mehr sind es im Model S: 793 Liter Gepäckraum sind eine Hausnummer. Über einen Frunk, also einen Stauraum unter der Motorhaube, verfügen beide Modelle.

Tesla Model S Ausstattung vs. Model 3 Ausstattung

Wie bei der Größe hat das Model S auch bei der Ausstattung die Nase vorn. Zur Tesla Model 3 Standard Ausstattung gehört etwa ein einzelnes Zentraldisplay, während das (neue) Model S zusätzlich über ein Fahrerdisplay sowie ein Unterhaltungsdisplay für die Rückbank verfügt.

Außerdem bekommt man im Oberklassewagen standardmäßig ein besseres Soundsystem und mehr Rechenpower. Auch das umstrittene Yoke-Lenkrad gibt es nur im Model S.

Tesla Model 3 vs. Tesla Model S: Preis

Das Plus an Ausstattung und Platz hat aber natürlich auch seinen Preis. In den USA, wo das aktuelle Model S bereits erhältlich ist, beträgt der Startpreis über 96.000 Dollar, – in Euro ist etwa derselbe Betrag zu erwarten. Ein Model 3 hingegen erhält man ab 49.990 Euro, also für knapp die Hälfte. 

Tesla Model S Verbrauch vs. Tesla Model 3 Verbrauch

Ein weiterer Preisfaktor: das Aufladen. Je geringer der Tesla Verbrauch pro 100 km, desto günstiger fährt das Fahrzeug. Hier schlagen sich das zusätzliche Gewicht und die gesteigerte Leistung des Model S trotz der aerodynamisch etwas günstigeren Form negativ nieder: 19 kWh/100 km benötigt das Model S laut offiziellen Angaben, etwa 27,5 % mehr als das Model 3 mit 14,9 kWh/100 km.

Diese Angaben beziehen sich jeweils auf die am schwächsten motorisierte Einstiegsversion, natürlich ist etwa beim Tesla Model 3 Performance der Verbrauch deutlich höher. Beim Tesla Model S Plaid mit über 1000 PS dürfte er gegenüber der Basisversion sogar noch stärker steigen.

Tesla Model S reale Reichweite: Besser als das Model 3?

Obwohl der Tesla Model S Verbrauch auf 100 km höher liegt als der des kleinen Bruders, gibt Tesla seinem Flaggschiff mit maximal 652 Kilometern mehr Reichweite als dem Model 3 mit maximal 602 Kilometern. Grund dafür ist die deutlich größere Batterie. 

Diese offiziellen Angaben werden in der Realität natürlich selten erreicht, wie weit ein E-Auto tatsächlich kommt, hängt maßgeblich vom Fahrstil und der Umgebung ab. Unabhängigen Tests zufolge liegt die Tesla Model 3 Reichweite in der Praxis bei circa 70–72 % des angegebenen Werts, ähnlich wird es sich vermutlich auch beim Model S verhalten (wenn man die volle Kraft des Plaid nicht gerade an jeder Ampel ausnutzt).

Da also die Oberklasse-Limousine prozentual mehr Kilometer „verliert” als der Mittelklassewagen, nähern sich die beiden beim Thema Reichweite weiter an, zumindest, wenn man die jeweiligen Maximalreichweiten betrachtet. Gegenüber dem Einstiegs-Model-3 mit schon offiziell „nur” 491 Kilometern Reichweite liegt das Model S natürlich weiter deutlich vorn.

Fazit

Tesla Model S und Model 3 ähneln sich wie zwei Brüder, nur dass der große Bruder in fast allem eine Stufe draufsetzt, – auch beim Preis. Zwei Model 3 bekommt man für den Preis eines Model S, auch an der Ladestation lässt man mit Letzterem deutlich mehr Geld liegen. 

Letztlich wird jeder, für den es dennoch infrage kommt, vom Model S begeistert sein; es ist nicht umsonst Teslas Flaggschiff. Aber auch das Model 3 bietet das Potenzial, seinen Eigentümer mit Freude zu erfüllen und das ohne den Geldbeutel allzu sehr zu belasten.

Und wenn Sie sich entschieden haben? Dann heißt es Warten auf die Lieferung. Die Zeit vertreiben Sie sich am besten mit allerhand Infos über Tesla und Ihr neues Fahrzeug oder mit dem Stöbern nach praktischem Zubehör.

Quellen Beitragsbild: Jp Valery, Carter Baran

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