Tesla BLE-Sensoren: Alles, was Sie wissen müssen

Tesla BLE-Sensoren: Alles, was Sie wissen müssen

Erfahren Sie alles über Teslas BLE-Sensoren. Lernen Sie Funktion, Vorteile und den Montageprozess kennen.
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Wer sich neue Felgen oder Reifen für seinen Tesla zulegen will, der wird sicher schon über das Thema gestolpert sein: Die Tesla Reifendrucksensoren mit BLE. Seit 2021 verbaut Tesla diese Sensoren in seinen Fahrzeugen. Doch worum genau handelt es sich eigentlich? Wie funktioniert so ein Tesla Reifendrucksensor und was sind die Besonderheiten?

In diesem Beitrag wollen wir etwas tiefer in die Materie einsteigen und uns die Geräte genau anschauen, die in Ihrem Tesla Reifendruck messen.

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BLE Sensoren Tesla: Worum handelt es sich?

Tesla nutzt BLE-Sensoren, um den Reifendruck sowie die Reifentemperatur zu messen und zu überwachen. Seit 01.11.2014 ist ein solches Überwachungssystem, wenngleich nicht zwingend mittels BLE, in Neuwagen Pflicht. BLE steht für „Bluetooth Low Energy“, beschreibt also nicht die gesamte Sensor-Funktionsweise, sondern lediglich die Technik, die zur Übertragung der Messwerte an den Bordcomputer verwendet wird. Eigentlich wurde die Übertragungsmethode zur Nahfeld-Positionsbestimmung von tragbaren Geräten entwickelt, sie lässt sich aber in vielen Gebieten einsetzen.

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich bei BLE um eine Variante des weltbekannten Bluetooth-Protokolls, die besonders wenig Energie benötigt. So ist es möglich, dass die Sensoren 7–10 Jahre halten, also nur selten vor den Reifen selbst den Geist aufgeben. Damit halten die BLE-Sensoren vielleicht nicht ganz so lange wie die Batterie des Tesla selbst, aber in jedem Fall lang genug, damit Sie sich nur höchst selten mit der Thematik beschäftigen müssen.

Bekannt wurde BLE im automobilen Kontext übrigens, als die Tesla Model 3 Reifendruck-Sensoren zum Facelift 2021 von gewöhnlichen Funk-Sensoren auf die neue Variante umgestellt wurden. Tesla misst aber nicht nur den Reifendruck im Tesla Model 3 mittels BLE, sondern nutzt die Technik in allen Modellen – dementsprechend sind die Sensoren mit allen Tesla-Fahrzeugen außer dem Pre-Facelift Model 3 kompatibel.

Begriffe klären: Tesla RDKS vs. TPMS vs. BLE

Im Zusammenhang mit BLE tauchen oft weitere Abkürzungen wie RDKS oder Tesla TPMS auf, die anfangs für Verwirrung sorgen können. Dabei sind beide unterschiedliche Bezeichnungen für dasselbe System: RDKS steht für „Reifendruckkontrollsystem“, dient also lediglich als Oberbegriff für alle möglichen Systeme zur Kontrolle des Reifendrucks. Neben BLE gibt es zum Beispiel RDKS, die mittels Funk arbeiten oder auch passive Systeme, die anhand der ABS-Sensoren einen Druckabfall erkennen – in diesem Fall aber nicht, in welchem Reifen genau.

TPMS ist lediglich die englische Begrifflichkeit des RDKS und steht für „Tire Pressure Monitoring System“, bedeutet also genau dasselbe. Wie immer gibt es also viele kompliziert klingende Namen, hinter denen sich bei genauerem Hinsehen aber gar nicht so viel verbirgt.

Übrigens: Da ein funktionierendes RDKS seit 2014 Pflicht ist, ist es bei fast allen Tesla-Fahrzeugen auch für das “Bestehen” der Hauptuntersuchung beim TÜV notwendig. Insofern ist ein Nachrüsten der BLE-Sensoren auch bei Aftermarket-Felgen bzw. -Reifen unverzichtbar – abgesehen davon, dass es ohnehin ein sehr sinnvolles System ist – und sollte daher berücksichtigt werden.

Seit wann nutzt Tesla BLE?

Mit dem Facelift des Model 3 im Jahr 2021 hat Tesla von einem herkömmlichen 433-MHz-Funk-System auf die BLE-Technologie umgestellt. Seitdem werden die BLE-Sensoren in allen Tesla-Modellen verwendet, finden sich also in allen Model Y sowie in den Model S/X/3 ab 2021. Die Alcar-BLE-Sensoren von Teslabs sind allerdings auch mit früheren Model S und X kompatibel.

Was ist der Unterschied gegenüber dem alten System?

Der wesentliche Unterschied zum alten System liegt in der verwendeten Übertragungstechnik. Im Gegensatz zum alten System, das mit Funk arbeitete, entfällt bei BLE der zusätzliche Empfänger, der die Signale des 433-MHz-Systems ausliest und an den Bordcomputer weiterleitet, – denn ein Bluetooth-Empfänger ist bei Tesla ohnehin immer verbaut. Dies spart ein Bauteil samt Verkabelung und reduziert damit auch die Zahl der möglichen Fehlerquellen.

Vorteile von BLE-Sensoren

Neben ihrem geringen Energiebedarf bieten BLE-Sensoren noch einige weitere Vorteile, die erklären, warum Tesla auf das System setzt. Reifendruckkontrolle mit BLE-Sensoren ist ein aktives System, hat also gegenüber passiven Systemen den Vorteil, dass eine sehr genaue Messung in jedem einzelnen Reifen möglich ist. Außerdem werden die BLE-Sensoren direkt am Ventil des Reifens verbaut, was den Einbau sowie die Wartung sehr einfach und damit günstig macht. Der größte Vorteil liegt jedoch im verwendeten Bluetooth-Protokoll.

Da jedes Tesla-Fahrzeug ohnehin einen Bluetooth-Empfänger verbaut hat – dieser ist zur Kommunikation mit Smartphones notwendig –, kann dieser auch für das RDKS verwendet werden. Ein zusätzlicher Empfänger samt Verkabelung, wie er bei einer anderen Technik notwendig wäre, entfällt und kann eingespart werden.

Die Vorteile von BLE-Sensoren im Überblick:

  • geringer Energiebedarf
  • präzise Messung des Reifendrucks
  • einfache Installation und Wartung
  • Nutzung des vorhandenen Bluetooth-Empfängers

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Montage von BLE-Sensoren

Die Tesla BLE-Sensoren sind ein aktives RDKS und werden als solches direkt am Ventil des Reifens verbaut. Das macht die Montage vergleichsweise einfach, da der Reifen nicht einmal komplett von der Felge abgenommen werden muss – er muss lediglich etwas beiseite gedrückt werden, um Zugang zum Ventildurchgang in der Felge zu erhalten. Das anschließende Anbringen des Sensors ist wahrlich kein Hexenwerk. Wer über etwas Erfahrung, Know-how und vielleicht sogar das notwendige Equipment verfügt, kann seine neuen BLE-Sensoren daher auch selbst montieren. Ansonsten steht ein Gang in die Werkstatt an, wie er im Rahmen des Reifenwechsels oder Reifen-Aufziehens aber vielleicht sowieso nötig wäre.

Übrigens: Die BLE-Sensoren von Teslabs sind selbst-anlernend, müssen also vor der Montage nicht mehr programmiert werden. Vielmehr genügt es, nach der Montage ein paar Meter zu fahren – innerhalb weniger Minuten sind die Sensoren automatisch ins System integriert.

BLE-Sensoren kaufen bei Teslabs

Sie haben sich neue Felgen für Ihren Tesla gekauft und benötigen dafür noch BLE-Sensoren? Oder würden Sie ihre alten Sensoren gerne ersetzen? Bei Teslabs werden Sie fündig – und erhalten beim Einkauf sogar noch jede Menge attraktive Vorteile.

So qualifizieren Sie sich mit dem Kauf eines BLE-Sensors oder des Komplett-Sets aus vier Sensoren für kostenlosen Versand. Diesen gibt es bei uns ab 50 € Einkaufswert. Außerdem wird die Bezahlung bei Teslabs selbstverständlich über sichere Zahlungsmethoden wie Kreditkarte, PayPal oder Klarna abgewickelt. Und als kleinen Bonus obendrauf spenden wir pro Bestellung einen Euro an Umweltschutz-Start-ups, die daran arbeiten, unsere Welt ein Stück nachhaltiger zu machen.

Doch das ist noch nicht alles: Für den Fall, dass Sie mit Ihrer Bestellung unzufrieden sind oder anderweitig ein Problem auftritt, können Sie auf unseren kompetenten Support von Tesla-Enthusiasten zählen. Wir helfen Ihnen zügig und unbürokratisch weiter! Darüber hinaus können Sie sich auch auf unsere 30 Tage Geld-zurück-Garantie verlassen. Schicken Sie bei Bedarf einfach den ungenutzten BLE-Sensor an uns zurück und wir erstatten Ihnen den kompletten Kaufbetrag – einfach und unkompliziert.

Fazit

Mit der Integration von Bluetooth Low Energy in sein RDKS hat sich Tesla erneut innovativ gezeigt. Die neue Technik bietet viele Vorteile und ließ sich vergleichsweise problemlos integrieren. Einzig eine Handvoll Kunden, die sich um den Umstellungszeitpunkt herum bereits neue Reifen mit altem Funk-RDKS für ihr Model 3 gekauft hatten, zogen den Kürzeren und mussten neue Sensoren nachrüsten.

Dazu sei gesagt, dass BLE-Sensoren als aktives RDKS nicht ganz günstig sind – dafür halten sie in aller Regel aber lange. Zudem müssen es natürlich auch nicht die originalen Tesla-Sensoren sein. Die Alcar-Sensoren von Teslabs funktionieren genauso wie die OE-Sensoren des amerikanischen Autoherstellers, sind aber deutlich günstiger. Ob Sie also noch neue BLE-Sensoren für Ihre Aftermarket-Felgen brauchen oder die alten doch den Geist aufgegeben haben: Schlagen Sie noch heute zu – bei Teslabs, ihrem Shop für hochwertiges Tesla-Zubehör.

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FAQ: Tesla BLE-Sensoren 

Was kosten Tesla BLE-Sensoren?

Bei Teslabs erhalten Sie einen mit Ihrem Tesla kompatiblen BLE-Sensor bereits ab 69,99 €. Das Set aus vier Sensoren gibt es zum reduzierten Preis von 264,99 €. Im Tesla-Shop kostet ein Sensor 85 €.

Was sind BLE-Sensoren?

BLE-Sensoren sind Sensoren zur Reifendruckkontrolle, die mittels des „Bluetooth Low Energy“-Protokolls mit dem Bordcomputer kommunizieren. Sie sind heute in jedem Tesla-Modell standardmäßig verbaut.

Müssen BLE-Sensoren vor der Montage aktiviert werden?

Die Alcar BLE-Sensoren von Teslabs werden vom Fahrzeug automatisch und innerhalb weniger Minuten angelernt. Eine Programmierung oder Aktivierung vor der Montage ist nicht notwendig.

Welche Sensoren sind im Tesla verbaut?

In einem Tesla sind zahlreiche Sensoren verbaut, von Reifendrucksensoren über Parksensoren, ABS- und Airbag-Sensoren bis zu Temperatursensoren.

Welche Reifendrucksensoren Tesla Model 3?

Seit dem Facelift 2020/21 sind im Model 3 die BLE-Sensoren verbaut. Zuvor arbeitete der Elektro-Pionier beim Model 3 mit einem herkömmlichen 433-MHz-Funk-System.

Wie lange halten die Batterien in Reifendrucksensoren?

Die Batterien halten mehrere Jahre. Der ADAC rechnet mit mindestens 5 bis maximal 10 Jahren, oft findet sich auch die Grenze von 150.000 Kilometern Laufleistung.

Kann man bei Reifendrucksensoren die Batterie wechseln?

Nein. Die BLE-Sensoren sind zum Schutz der verbauten Elektronik fest umhüllt. Ein Batteriewechsel ist daher nicht möglich, aber ohnehin nur sehr selten notwendig.

Kann ein Reifendrucksensor kaputt gehen?

Wie jeder Sensor kann auch ein Reifendrucksensor ab und an falsche Werte anzeigen, was sich meist aber selbst wieder behebt. Nur in seltensten Fällen geht ein Reifendrucksensor wirklich kaputt.

Kann man Reifendrucksensoren weglassen?

Rein technisch ist es möglich, die Reifendrucksensoren wegzulassen. Sie erhalten dann aber dauerhaft Warnungen des Systems. Auch eine TÜV-Plakette wird ihnen bei der nächsten HU verwährt bleiben.

2 Kommentare

Özay

Özay

Guten Tag,
kann man auch nur einen Sensor austauschen? Und muss man beim Kauf auf irgendwas achten? Z.b. Version, Typ Bezeichnung oder so?

Guten Tag,
kann man auch nur einen Sensor austauschen? Und muss man beim Kauf auf irgendwas achten? Z.b. Version, Typ Bezeichnung oder so?

Onur Erel

Onur Erel

Hallo,

wie lange kann ich die Sensoren unbenutzt liegen lassen? Wegen der Batterielaufzeit. Vermindert sich diese bei längeren Lagerzeiten?
Sind die, solange sie nicht eingebaut werden, in einem Schlafmodus? Und verbrauchen dementsprechend weniger Energie, als wenn sie erstmalig dann in Betrieb genommen werden?

Viele Grüße

Onur Erel

Hallo,

wie lange kann ich die Sensoren unbenutzt liegen lassen? Wegen der Batterielaufzeit. Vermindert sich diese bei längeren Lagerzeiten?
Sind die, solange sie nicht eingebaut werden, in einem Schlafmodus? Und verbrauchen dementsprechend weniger Energie, als wenn sie erstmalig dann in Betrieb genommen werden?

Viele Grüße

Onur Erel

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